auf dieser Seite kommen regelmäßig Neuigkeiten und Erlebnisberichte über unsere Australienreise. Viel Spaß beim Lesen wünschen Iris, Yvonne, Christian und Bernd.
Samstag, 4. September 2010
Tauch- und Schnorcheltag
downunder2010, 10:50h
Heute waren wir den ganzen Tag untwerwegs am Great Barrier Reef. Nachdem wir uns den gestrigen Tag mit mehr oder weniger fruchtlosem hin und herfahren um die Ohren geschlagen haben, in freudiger Erwartung auf den heutigen Tauchgang, habe ich jetzt endlich mal wieder Zeit ein bisschen was zu tippseln. Gestern waren wir in der Mossman Gorge. Der walk war einfach und eher unspektakulaer, er konnte einfach nicht mit anderen Gorges mithalten die wir bereits gesehen haben. Hinzu kommt noch, dass sie die Gorge fuer den Massentourismus oeffnen wollen, und gerade den eh schon betonierten walk ausbauen fuer Rollstuehle und Sehbehinderte. Dementsprechend spannend war es fuer uns, den Weg zu begehen, nachdem wir von einem bus 10 minuten mit 20 anderen touristen aus aller herren laender auf einen parkplatz bringen haben lassen. Wenigstens der 2 Kilometer loopwalk war ein wenig einsamer, und schliesslich auch nicht mehr betoniert, und wir hatten zur belohnung ein schoenes pool, das eigentlich nicht zum schwimmen gedacht war. Schwupps waren wir drinnen, und haben uns am frischen nass erfreut. wie kommt es eigentlich dass in den entlegensten winkeln dieser Erde immer genau dann ein haufen touristen mit kameras auftaucht, wenn ich meine Badehose vergessen habe, und Nackt in einem Huefthohen Pool stehe??? Da gibt es irgendwo einen Masterplan der Teuflischen legion oder so etwas in der Art...
Nachdem wir den Tag fast Regenfrei ueber die Runden gebracht haben, sind wir heute aufgewacht, und haben schon in der Frueh festgestellt: Es schuettet.
Gottseidank war das Wetter am Riff draussen ein wenig gnaedig, und wir hatten es windstill und regenfrei, mit hin und wieder ein wenig Sonne. Das Tauchen war wunderbar, unsere 2 maedles haben sich tapfer geschlagen bei ihrem ersten schnuppertauchen, und haben von einem Ohr bis zum anderen gegrinst als sie das Wasser dann wieder verlassen haben. Und weils so schoen war, nach dem Tauchen gleich noch eine Stiunde schnorcheln. Christian und ich hatten eine Gruppe mit 5 Leuten, und beim 2ten Tauchgang waren wir gar nur noch zu dritt, also eigentlich wunderbar. Wir haben viel gesehen, und es war ein recht erfolgreicher tag. Wir haben auch viel gelernt, ueber das Riff, Korallen, und die beschaffenheit der Mundstuecke bei der Taucherausruestung. zB weiss Christian jetzt dass man auch Unterwasser hindurchspeiben kann... lecker :-)
Aber viele viele farbenfrohen Fische waren gleich zugegen ;-)
Wir nehmen nun endgueltig die Faehre nach Norden, und werfen uns ueber den Daintree River. Mal schaun wie hoch wir kommen bis wir umkehren und das Auto abgeben muessen.
Liebe gruesse von Down Under
Nachdem wir den Tag fast Regenfrei ueber die Runden gebracht haben, sind wir heute aufgewacht, und haben schon in der Frueh festgestellt: Es schuettet.
Gottseidank war das Wetter am Riff draussen ein wenig gnaedig, und wir hatten es windstill und regenfrei, mit hin und wieder ein wenig Sonne. Das Tauchen war wunderbar, unsere 2 maedles haben sich tapfer geschlagen bei ihrem ersten schnuppertauchen, und haben von einem Ohr bis zum anderen gegrinst als sie das Wasser dann wieder verlassen haben. Und weils so schoen war, nach dem Tauchen gleich noch eine Stiunde schnorcheln. Christian und ich hatten eine Gruppe mit 5 Leuten, und beim 2ten Tauchgang waren wir gar nur noch zu dritt, also eigentlich wunderbar. Wir haben viel gesehen, und es war ein recht erfolgreicher tag. Wir haben auch viel gelernt, ueber das Riff, Korallen, und die beschaffenheit der Mundstuecke bei der Taucherausruestung. zB weiss Christian jetzt dass man auch Unterwasser hindurchspeiben kann... lecker :-)
Aber viele viele farbenfrohen Fische waren gleich zugegen ;-)
Wir nehmen nun endgueltig die Faehre nach Norden, und werfen uns ueber den Daintree River. Mal schaun wie hoch wir kommen bis wir umkehren und das Auto abgeben muessen.
Liebe gruesse von Down Under
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gerblich,
Samstag, 4. September 2010, 11:08
witzig!!
ich habe gerade was geschrieben unter blutegelfütterung!!!!!
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frapa,
Samstag, 4. September 2010, 11:16
Speien
Dabei handelt es sich um kleine Mengen Nahrung, die nach den Mahlzeiten, aber auch zwischendurch, meistens im Zusammenhang mit dem Aufstoßen herausgebracht werden. In den meisten Fällen ist das ein völlig normaler Vorgang, der keinen Grund zur Sorge geben sollte - außer es passiert unter Wasser :-)
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frapa,
Samstag, 4. September 2010, 15:40
Aufgedeckt
Leider wurde das best gehütetste Geheimnis um frapa mittlerweile aufgedeckt. Gezielte Fragetechniken haben - sogar ohne 30 Silberlinge - keinen Spielraum mehr gelassen und seit dem letzten Überseetelefonat ist frapa entlarvt
In diesem Sinne see ya
In diesem Sinne see ya
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frapa,
Mittwoch, 8. September 2010, 09:48
Cape Tribulation
Dieses Stück paradiesischer Natur wurde nicht von ungefähr 1988 von der UNESCO zum "World Heritage Park" (Erbe der Menschheit) deklariert. Auf wenigen Kilometern Luftlinie kommen Sie hier vom tropischen Meeresklima zum Bergregenwald um 1400 m. Tropischer Urwald stösst direkt an den unbebauten langen weissen Sandstrand. Die artenreichste Region Australiens (ca. 3500 Pflanzenarten) war bis Anfang 80er Jahre nur auf dem Wasserweg zugänglich. Von den Aboriginal People wird das Gebiet "Kulki" genannt.
Der Daintree Rainforest ist mit 135 Millionen Jahren der älteste Regenwald der Welt. Er ist Bestandteil des 450 Kilometer langen Küstenabschnitts "Wet Tropics of Queensland" zwischen Townsville und Cooktown. Ungefähr 430 verschiedene Spezies Vögel haben hier ihre Heimat. 13 dieser Vogelarten leben nirgendwo sonst auf der Erde.
Der Daintree Rainforest ist mit 135 Millionen Jahren der älteste Regenwald der Welt. Er ist Bestandteil des 450 Kilometer langen Küstenabschnitts "Wet Tropics of Queensland" zwischen Townsville und Cooktown. Ungefähr 430 verschiedene Spezies Vögel haben hier ihre Heimat. 13 dieser Vogelarten leben nirgendwo sonst auf der Erde.
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frapa,
Mittwoch, 8. September 2010, 09:50
Kasuare
Die Kasuare (Casuarius) sind eine Gattung großer flugunfähiger Vögel aus der Ordnung der Laufvögel (Struthioniformes).
Die Kasuare werden durch einen helmartigen, mit Horngewebe überzogenen Auswuchs auf dem Kopf von anderen Laufvögeln unterschieden. Die Funktion dieses Helms ist noch rätselhaft. Traditionell wurde der Nutzen der Vorrichtung so erklärt, dass er einen Schutz vor Kopfverletzungen bei schnellen Bewegungen im dichten Wald biete. Zudem benutzen die Vögel den Helm, um auf der Nahrungssuche Laub und lockere Erde beiseite zu schaufeln. Die Hauptfunktion dürfte aber in der Anzeige des Rangs liegen; mit anderen Worten, die Größe des Helms spiegelt den sozialen Status eines Individuums wider und spielt somit eine Rolle im Sozialverhalten.
Der Kopf ist unbefiedert, bei zwei der drei Arten auch der Hals. Bei diesen zweien sind die blau-rot gefärbte Haut sowie herabhängende Hautlappen sichtbar. Die Anzahl dieser Hautlappen kennzeichnet die Arten: keiner beim Bennettkasuar, einer beim Einlappenkasuar und zwei beim Helmkasuar. Den leuchtenden Farben könnte im dichten Wald eine Signalwirkung zukommen. Die Farbe der Hautpartien am Hals kann sich mit den Stimmungen des Vogels verändern.
Das einfarbig schwarze Gefieder der Kasuare weist einige Besonderheiten auf. So fehlen wie bei den verwandten Emus die Steuerfedern. Die Schwungfedern bestehen nur aus den Kielen. Die Flügel sind vorhanden, aber zu kleinen Stummeln verkümmert.
Die Beine sind äußerst kräftig, verfügen über je drei Zehen (Tridactylie) und ermöglichen Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Die Tiere besitzen an der Innenzehe ihrer Füße eine bis 10 cm lange, dolchartige Kralle, die als gefährliche Waffe eingesetzt werden kann.
Ausgewachsene Helmkasuare (Casuarius casuarius) können bis zu 1,70 Meter hoch und über 60 Kilogramm schwer werden. Damit sind sie nach dem Strauß die schwersten lebenden Vögel und größer und schwerer als viele Besucher
Die Kasuare werden durch einen helmartigen, mit Horngewebe überzogenen Auswuchs auf dem Kopf von anderen Laufvögeln unterschieden. Die Funktion dieses Helms ist noch rätselhaft. Traditionell wurde der Nutzen der Vorrichtung so erklärt, dass er einen Schutz vor Kopfverletzungen bei schnellen Bewegungen im dichten Wald biete. Zudem benutzen die Vögel den Helm, um auf der Nahrungssuche Laub und lockere Erde beiseite zu schaufeln. Die Hauptfunktion dürfte aber in der Anzeige des Rangs liegen; mit anderen Worten, die Größe des Helms spiegelt den sozialen Status eines Individuums wider und spielt somit eine Rolle im Sozialverhalten.
Der Kopf ist unbefiedert, bei zwei der drei Arten auch der Hals. Bei diesen zweien sind die blau-rot gefärbte Haut sowie herabhängende Hautlappen sichtbar. Die Anzahl dieser Hautlappen kennzeichnet die Arten: keiner beim Bennettkasuar, einer beim Einlappenkasuar und zwei beim Helmkasuar. Den leuchtenden Farben könnte im dichten Wald eine Signalwirkung zukommen. Die Farbe der Hautpartien am Hals kann sich mit den Stimmungen des Vogels verändern.
Das einfarbig schwarze Gefieder der Kasuare weist einige Besonderheiten auf. So fehlen wie bei den verwandten Emus die Steuerfedern. Die Schwungfedern bestehen nur aus den Kielen. Die Flügel sind vorhanden, aber zu kleinen Stummeln verkümmert.
Die Beine sind äußerst kräftig, verfügen über je drei Zehen (Tridactylie) und ermöglichen Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Die Tiere besitzen an der Innenzehe ihrer Füße eine bis 10 cm lange, dolchartige Kralle, die als gefährliche Waffe eingesetzt werden kann.
Ausgewachsene Helmkasuare (Casuarius casuarius) können bis zu 1,70 Meter hoch und über 60 Kilogramm schwer werden. Damit sind sie nach dem Strauß die schwersten lebenden Vögel und größer und schwerer als viele Besucher
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