auf dieser Seite kommen regelmäßig Neuigkeiten und Erlebnisberichte über unsere Australienreise. Viel Spaß beim Lesen wünschen Iris, Yvonne, Christian und Bernd.
Donnerstag, 5. August 2010
Katherine
downunder2010, 05:33h
Wir sind gerade in Katherine angekommen, zum zweiten mal. Gestern hat es geregnet, und wir haben beschlossen das paddeln in der katherine gorge auszulassen, und stattdessen in die warmen pools in mataranka zu huepfen. Vielleicht eh eine gute entscheidung, denn die katherine gorge war die letzten tage geschlossen wegen salties (grossen krokos) die dort ueberall gesichtet wurden. *grusel* Angeblich essen die am liebsten Deutsche touristen... wir konnten nicht herausfinden ob es am Geschmack oder an der Sprache lag, also halten wir uns sicherheitshalber mal von der gorge fern.
Gunlom falls waren traumhaft, wie ich sie in erinnerung hatte, aber besonders schoen war Edith falls. Ich kann nur jedem empfehlen sich die 8 km tour anzutun, und bis gaaaaaanz nach oben zu gehen. Traumhaft. Weniger traumhaft: In Hinduistischen Tempeln, muss man Barfuss gehen. Wer nicht weiss warum ich deswegen noch immer einen knacks habe, und sicher einen bleibenden schaden davontragen werde, der muss nochmal bei "Singapur" nachlesen.
Yvonne fuettert taeglich unser gutes Brot an diverse Voegel, und Kaengurus, und laeuft seit tagen nur noch mit einem dicken grinsen herum. Wir hatten uebrigens eine Begegbung der ganz besonderen Art in Mataranka. Es gibt dort ein Pool mit warmem Quellwasser, und einen FLuss, wo das Pool hineinmuendet. Unten am FLuss haben wir Freshies gesehen (kleine krokos, so um die 1,5 meter lang) und IM Pool wo wir schwimmen waren, war ein riesiger Python. Soweit so gut, dachten wir, und alle waren ganz hin und weg von dem vermeintlich harmlosen python, der dort rund ums Pool, und auch ein bissi im Pool lebt. Weniger nett wars als wir draufkamen, dass es ein Taipan war, der mit ungefaehr 2,5 - 3 meter laenge dieses Pool nicht bewohnt, sondern besitzt. *grusel* Gottseidank haben wir erst spaeter bemerkt dass es ein Taipan war...
Schlangen haben wir diesmal jede menge. 8 Tage im Busch, und schon 4 Schlangen. Ueber eine bin ich druebergestiegen, ohne es zu merken. Sie war schwarz... aehm.. naja.. und ziemlich klein. Yvonne ist hinter mir gegangen, und hat fast einen doppelten Salto drueber geschlagen, weil sie die Schlange auch erst gesehen hat, als sie schon fast draufgestiegen ist. Abenteuer haben wir jedenfalls genug hier.
Christian und Iris sind auch ganz hin und weg von der Flora und Fauna. Zum beispiel in Mataranka hatten wir muehe die beiden davon abzuhalten die ganze nacht im warmwasserpool zu verbringen (ja, mit der schlange). Inzwischen klappt auch alles mit dem Einkaufen, der Campinglogistik, und auch mit den Zeltstangen. Also alles in allem: Super!
Uebrigens liebe Eltern: Ihr habt doch das Video von dem Babykaenguru in mataranka gemacht... Heute lebt das Kaenguruh immernoch dort, und bewohnt den Shop bzw die Rezeption. Wir wolltens ja gruessen, aber leider war es grade auf Buschgang, und es war nicht und nicht zu finden. Wir begeben uns jetzt auch langsam auf "Buschgang", verlassen die hoehere Zivilisation namens Katherine und begeben uns Richtung Kununurra und Gibb River Road.
Heute gibts nochmal viele Fruechte, vor der Fruchtgrenze morgen, und wir hoffen dass es in Kununurra dann doch einen Supermarkt gibt, in dem wir unsere Vorraete wieder auffuellen koennen.
Das naechste mal werden wir wohl in Broome schreiben koennen, aber das liegt noch ein paar tage vor uns. Heute ist das Wetter wieder wunderbar, und wir beeilen uns mal das wir moeglichst bald im Keep River NP ankommen.
Gunlom falls waren traumhaft, wie ich sie in erinnerung hatte, aber besonders schoen war Edith falls. Ich kann nur jedem empfehlen sich die 8 km tour anzutun, und bis gaaaaaanz nach oben zu gehen. Traumhaft. Weniger traumhaft: In Hinduistischen Tempeln, muss man Barfuss gehen. Wer nicht weiss warum ich deswegen noch immer einen knacks habe, und sicher einen bleibenden schaden davontragen werde, der muss nochmal bei "Singapur" nachlesen.
Yvonne fuettert taeglich unser gutes Brot an diverse Voegel, und Kaengurus, und laeuft seit tagen nur noch mit einem dicken grinsen herum. Wir hatten uebrigens eine Begegbung der ganz besonderen Art in Mataranka. Es gibt dort ein Pool mit warmem Quellwasser, und einen FLuss, wo das Pool hineinmuendet. Unten am FLuss haben wir Freshies gesehen (kleine krokos, so um die 1,5 meter lang) und IM Pool wo wir schwimmen waren, war ein riesiger Python. Soweit so gut, dachten wir, und alle waren ganz hin und weg von dem vermeintlich harmlosen python, der dort rund ums Pool, und auch ein bissi im Pool lebt. Weniger nett wars als wir draufkamen, dass es ein Taipan war, der mit ungefaehr 2,5 - 3 meter laenge dieses Pool nicht bewohnt, sondern besitzt. *grusel* Gottseidank haben wir erst spaeter bemerkt dass es ein Taipan war...
Schlangen haben wir diesmal jede menge. 8 Tage im Busch, und schon 4 Schlangen. Ueber eine bin ich druebergestiegen, ohne es zu merken. Sie war schwarz... aehm.. naja.. und ziemlich klein. Yvonne ist hinter mir gegangen, und hat fast einen doppelten Salto drueber geschlagen, weil sie die Schlange auch erst gesehen hat, als sie schon fast draufgestiegen ist. Abenteuer haben wir jedenfalls genug hier.
Christian und Iris sind auch ganz hin und weg von der Flora und Fauna. Zum beispiel in Mataranka hatten wir muehe die beiden davon abzuhalten die ganze nacht im warmwasserpool zu verbringen (ja, mit der schlange). Inzwischen klappt auch alles mit dem Einkaufen, der Campinglogistik, und auch mit den Zeltstangen. Also alles in allem: Super!
Uebrigens liebe Eltern: Ihr habt doch das Video von dem Babykaenguru in mataranka gemacht... Heute lebt das Kaenguruh immernoch dort, und bewohnt den Shop bzw die Rezeption. Wir wolltens ja gruessen, aber leider war es grade auf Buschgang, und es war nicht und nicht zu finden. Wir begeben uns jetzt auch langsam auf "Buschgang", verlassen die hoehere Zivilisation namens Katherine und begeben uns Richtung Kununurra und Gibb River Road.
Heute gibts nochmal viele Fruechte, vor der Fruchtgrenze morgen, und wir hoffen dass es in Kununurra dann doch einen Supermarkt gibt, in dem wir unsere Vorraete wieder auffuellen koennen.
Das naechste mal werden wir wohl in Broome schreiben koennen, aber das liegt noch ein paar tage vor uns. Heute ist das Wetter wieder wunderbar, und wir beeilen uns mal das wir moeglichst bald im Keep River NP ankommen.
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gerblich,
Donnerstag, 5. August 2010, 11:56
Grusel!!!!
Wer von euch zieht da offenbar magisch die Schlangen an? Ich kann nur sagen: watch your steps!!!
Gibt es -außer MEINEM Känguruhbaby- in Mataranka noch die Millionen Fledermäuse?
Die salties auszulassen war sicher eine kluge Entscheidung, paddelt ihr halt in der Lawn Hill, hoffentlich ohne die grünen Fresserchen.
Viel Spaß auf der Gibb River und - für Bernd _ gönn dir ein Erinnerungsbier in El Questro.
Habt ihr schon das southern cross gesehen?
kg M
Gibt es -außer MEINEM Känguruhbaby- in Mataranka noch die Millionen Fledermäuse?
Die salties auszulassen war sicher eine kluge Entscheidung, paddelt ihr halt in der Lawn Hill, hoffentlich ohne die grünen Fresserchen.
Viel Spaß auf der Gibb River und - für Bernd _ gönn dir ein Erinnerungsbier in El Questro.
Habt ihr schon das southern cross gesehen?
kg M
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downunder2010,
Montag, 9. August 2010, 07:55
DEIN Kaenguruhbaby ja?
Huhu, Ja die Yvonne zieht die dinger magisch an, oder ich bins aber i h glaube es liegt definitiv an der yvonne. Fledermaus gibt es keine einzige mehr, ich hab mit der dame an der rezeption geschimpft. Die Gibb haben wir noch nicht gesehen, aber keine sorge, ich habe schon paar Bier in El Questro gehabt, weil wir ja sowieso feststecken. Ja das Southern Cross haben wir gesehen!
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gerblich,
Donnerstag, 5. August 2010, 14:47
Der Taipan - na servas
Körperbau
Der Taipan ist die größte Giftnatter Australiens. Die Kopf-Rumpf-Länge adulter Individuen aus Australien beträgt bei Männchen 78,3-226,0 cm, bei Weibchen 101,4-193,0 cm, der Schwanz erreicht 19-20 % der Kopf-Rumpf-Länge. Die Tiere sind schlank gebaut, der Kopf ist groß, rechteckig und deutlich vom relativ schlanken Hals abgesetzt. Der Canthus ist scharfkantig ausgebildet. Die Geschlechter unterscheiden sich hinsichtlich Größe und Färbung nicht.
Beschuppung
Wie alle Giftnattern hat auch der Taipan auf dem Oberkopf neun große, symmetrische Schilde. Die Präfrontalia sind sehr groß. Das Frontale hat gerade Seiten und ist etwa zweieinhalb mal so lang wie breit. Das Nasale ist ungeteilt. Die Tiere haben zwei primäre und zwei oder drei sekundäre Temporalia, Subocularia fehlen. Sie habe sechs Supralabialia und sieben Infralabiala. Die Rückenschuppen sind glatt oder leicht gekielt. Die Tiere haben 21-23 dorsale Schuppenreihen in der Körpermitte. Die Anzahl der Bauchschuppen (Ventralschilde) variiert zwischen 220 und 250, die Zahl der geteilten Subcaudalia zwischen 45 und 80. Das Analschild ist ungeteilt.
Färbung
Die Grundfarbe der Oberseite ist variabel hellbraun, dunkelbraun, rotbraun, kupferrot oder oliv. Tiere der Nominatform zeigen auf dieser Grundfarbe keine Zeichnung. Der Kopf ist deutlich aufgehellt. Die Unterseite ist weißlich.
Verbreitung und Lebensraum
Das Verbreitungsgebiet des Taipans umfasst küstennahe Regionen von Ost- bis Nordaustralien sowie in Papua-Neuguinea. Die Art bewohnt dort tropische Savannen und Wälder mit Jahresniederschlägen über 800 mm.
Lebensweise und Ernährung
Der Taipan ist überwiegend tagaktiv und bodenbewohnend. Die Tiere ernähren sich wie wohl alle Arten der Gattung ausschließlich von warmblütigen (homoiothermen) Tieren. Bei Magenuntersuchungen wurden bisher fast ausschließlich Säugetiere als Beute nachgewiesen, nur einmal auch ein Vogel. Das Spektrum der erbeuteten Säuger ist sehr breit und umfasst sowohl kleine Beuteltiere als auch Nagetiere bis zur Größe von Ratten (Rattus sp.).[2] Auch junge Individuen fressen offenbar nur homoiotherme Tiere, in Gefangenschaft wurden Reptilien und Amphibien nicht beachtet. Die Beute wird aktiv gesucht, der Taipan nutzt hierzu seinen Geruchs- und den offenbar hervorragend ausgebildeten Sehsinn. Die Beute wird blitzschnell gebissen und sofort wieder losgelassen. Dies gilt zusammen mit dem extrem wirksamen Gift als Anpassung an die sehr wehrhafte Beute, die anderenfalls die Schlange gefährden könnte. Die Beute wird verzehrt, wenn sie tot oder bewegungsunfähig ist.
Verhalten gegenüber Menschen
Der Taipan ist sehr scheu und weicht Menschen aufgrund seines sehr guten Gesichtssinnes frühzeitig aus. Die Tiere beißen nur, wenn sie plötzlich mit Menschen konfrontiert, oder in die Enge getrieben werden. In diesen Fällen wehren sich die Tiere vehement und beißen oft mehrfach zu.
Gift
Wirkung
Das Gift ist vor allem neurotoxisch, hat aber auch Komponenten, die die Blutgerinnung stören. Das Neurotoxin blockiert praesynaptisch die Signalübertragung auf die Muskulatur und verursacht so Lähmungen. Die durchschnittliche Giftmenge je Biss wird mit 120 mg Trockengewicht angegeben.[3] Das Gift des Taipans ist extrem wirksam, der LD50-Wert bei Mäusen liegt bei 0,064 mg pro kg.
Aufgrund der großen Giftmenge und der hohen Giftigkeit ist der Biss unbehandelt meist tödlich. Der Biss wird oft nicht bemerkt, lokale Symptome im Bereich der Bissstelle fehlen häufig. Typische Symptome eines Bisses sind anfangs Übelkeit und Erbrechen, danach kommt es zu fortschreitenden Lähmungen der Muskulatur bis hin zum ohne Behandlung tödlichen Atemstillstand sowie zu Blutgerinnungsstörungen. Bei einem durch einen Taipan offenbar mehrfach gebissenen 4-jährigen Kind trat der Tod etwa eine Stunde nach den Bissen ein. Bei einem 39-jährigen Mann trat etwa 7-10 Stunden nach dem Biss ein Atemstillstand ein, der Mann wurde 19 Tage lang künstlich beatmet und konnte nach 27 Tagen entlassen werden.
Epidemiologie
Der Taipan wird trotz seiner extremen Giftigkeit aufgrund seiner Scheu als medizinisch kaum relevant beschrieben, Bissunfälle sind offenbar sehr selten.
Der Taipan ist die größte Giftnatter Australiens. Die Kopf-Rumpf-Länge adulter Individuen aus Australien beträgt bei Männchen 78,3-226,0 cm, bei Weibchen 101,4-193,0 cm, der Schwanz erreicht 19-20 % der Kopf-Rumpf-Länge. Die Tiere sind schlank gebaut, der Kopf ist groß, rechteckig und deutlich vom relativ schlanken Hals abgesetzt. Der Canthus ist scharfkantig ausgebildet. Die Geschlechter unterscheiden sich hinsichtlich Größe und Färbung nicht.
Beschuppung
Wie alle Giftnattern hat auch der Taipan auf dem Oberkopf neun große, symmetrische Schilde. Die Präfrontalia sind sehr groß. Das Frontale hat gerade Seiten und ist etwa zweieinhalb mal so lang wie breit. Das Nasale ist ungeteilt. Die Tiere haben zwei primäre und zwei oder drei sekundäre Temporalia, Subocularia fehlen. Sie habe sechs Supralabialia und sieben Infralabiala. Die Rückenschuppen sind glatt oder leicht gekielt. Die Tiere haben 21-23 dorsale Schuppenreihen in der Körpermitte. Die Anzahl der Bauchschuppen (Ventralschilde) variiert zwischen 220 und 250, die Zahl der geteilten Subcaudalia zwischen 45 und 80. Das Analschild ist ungeteilt.
Färbung
Die Grundfarbe der Oberseite ist variabel hellbraun, dunkelbraun, rotbraun, kupferrot oder oliv. Tiere der Nominatform zeigen auf dieser Grundfarbe keine Zeichnung. Der Kopf ist deutlich aufgehellt. Die Unterseite ist weißlich.
Verbreitung und Lebensraum
Das Verbreitungsgebiet des Taipans umfasst küstennahe Regionen von Ost- bis Nordaustralien sowie in Papua-Neuguinea. Die Art bewohnt dort tropische Savannen und Wälder mit Jahresniederschlägen über 800 mm.
Lebensweise und Ernährung
Der Taipan ist überwiegend tagaktiv und bodenbewohnend. Die Tiere ernähren sich wie wohl alle Arten der Gattung ausschließlich von warmblütigen (homoiothermen) Tieren. Bei Magenuntersuchungen wurden bisher fast ausschließlich Säugetiere als Beute nachgewiesen, nur einmal auch ein Vogel. Das Spektrum der erbeuteten Säuger ist sehr breit und umfasst sowohl kleine Beuteltiere als auch Nagetiere bis zur Größe von Ratten (Rattus sp.).[2] Auch junge Individuen fressen offenbar nur homoiotherme Tiere, in Gefangenschaft wurden Reptilien und Amphibien nicht beachtet. Die Beute wird aktiv gesucht, der Taipan nutzt hierzu seinen Geruchs- und den offenbar hervorragend ausgebildeten Sehsinn. Die Beute wird blitzschnell gebissen und sofort wieder losgelassen. Dies gilt zusammen mit dem extrem wirksamen Gift als Anpassung an die sehr wehrhafte Beute, die anderenfalls die Schlange gefährden könnte. Die Beute wird verzehrt, wenn sie tot oder bewegungsunfähig ist.
Verhalten gegenüber Menschen
Der Taipan ist sehr scheu und weicht Menschen aufgrund seines sehr guten Gesichtssinnes frühzeitig aus. Die Tiere beißen nur, wenn sie plötzlich mit Menschen konfrontiert, oder in die Enge getrieben werden. In diesen Fällen wehren sich die Tiere vehement und beißen oft mehrfach zu.
Gift
Wirkung
Das Gift ist vor allem neurotoxisch, hat aber auch Komponenten, die die Blutgerinnung stören. Das Neurotoxin blockiert praesynaptisch die Signalübertragung auf die Muskulatur und verursacht so Lähmungen. Die durchschnittliche Giftmenge je Biss wird mit 120 mg Trockengewicht angegeben.[3] Das Gift des Taipans ist extrem wirksam, der LD50-Wert bei Mäusen liegt bei 0,064 mg pro kg.
Aufgrund der großen Giftmenge und der hohen Giftigkeit ist der Biss unbehandelt meist tödlich. Der Biss wird oft nicht bemerkt, lokale Symptome im Bereich der Bissstelle fehlen häufig. Typische Symptome eines Bisses sind anfangs Übelkeit und Erbrechen, danach kommt es zu fortschreitenden Lähmungen der Muskulatur bis hin zum ohne Behandlung tödlichen Atemstillstand sowie zu Blutgerinnungsstörungen. Bei einem durch einen Taipan offenbar mehrfach gebissenen 4-jährigen Kind trat der Tod etwa eine Stunde nach den Bissen ein. Bei einem 39-jährigen Mann trat etwa 7-10 Stunden nach dem Biss ein Atemstillstand ein, der Mann wurde 19 Tage lang künstlich beatmet und konnte nach 27 Tagen entlassen werden.
Epidemiologie
Der Taipan wird trotz seiner extremen Giftigkeit aufgrund seiner Scheu als medizinisch kaum relevant beschrieben, Bissunfälle sind offenbar sehr selten.
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