auf dieser Seite kommen regelmäßig Neuigkeiten und Erlebnisberichte über unsere Australienreise. Viel Spaß beim Lesen wünschen Iris, Yvonne, Christian und Bernd.
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Montag, 13. September 2010
Wir sitzen schon wieder in Dubai :-)
downunder2010, 08:25h
und zwar in der Diners Club Lounge und Fruehstuecken Wachteleier, Geraeucherten Lachs und eine tolle Kaeseplatte, die nach 7 Wochen Australischem Kaese eine schier endlose vielfalt zu bieten hat. In Australien gibts naemlich nur "Tasty" und hin und wieder "Very Tasty". Beides ist ein Cheddar, und irgendwie haengt er schon bei den Ohren raus. Daher: *schmatz* Kaeseplatte : TOLL!
Mein Kreislauf hat uebrigens beschlossen sich mal was neues einfallen zu lassen, denn froehliche Kreislaufkloeppse (das ist der nette Name fuer einen zusammenbruch der in spontaner Bewusstlosigkeit endet) am Boden oder in Bodennaehe, oder auch auf Stufen waren meinem Koerper einfach zu Oede... Er hats mal in 10.000 meter Hoehe probiert, und ich habe mich froehlich auf dem Gottseidank weichen Boden des Mittelganges wiedergefunden. Den Kopf auf der schoss einer huebschen Stewardess, 5 weitere um mich rundherum die mich besorgt anschaun und mir Getraenke und kuehle Tuecher bringen, und ich dachte: Gleich nochmal! Aber dann hab ich doch die Yvonne wecken lassen um mich fachmaennisch zu versorgen. Ein bisschen Angst hat mir gemacht dass eine der Stewardessen anscheinend einen Defibrillator irgendwo her geholt hat... aehm... wenigstens hat sie ihn nicht benutzt.
Das schaerfste: Ich brach am Weg zur Bordtoilette zusammen, da mir mal wieder (langsam sollt ichs mir merken) sehr uebel war. Jedenfalls lieg ich so in ziemlicher Bewusstlosigkeit am Boden, bekomm nur noch sehr sehr wenig mit, und hoffe dass mich irgendwer findet, damit ich ihm noch schnell "Kreislauf" mitteilen kann bevor es endgueltig dunkel wird. Jedenfalls... kam ein Herr, stieg ueber mich drueber.. und verschwand in der Toilette, froh, dass er in der Reihe der Toilettgaenger einen Platz aufruecken konnte. Der naechste der ueber mich gestolpert ist, war schon die Stewardess, die mich, mit dem Kopf an die Toilette angeschlagen, die Fuesse skuril verdreht und einen Schuh nur halb angezogen vorgefunden hat, und erstmal gefragt hat: Gehts dir gut? Eigentlich eine eher doofe Frage, aber wenigstens ist sie nicht ueber mich hinweggestiegen oder hat mich darauf hingewiesen dass ich, sollte ich in dieser Position laenger verweilen wollen, mich doch hier am Boden anschnallen koennte. Ich antwortete mit letzter Kraft: nein.... blood pressure... dann war es dunkel. Jetzt gehts mir wieder blendend, und ich muss sagen, mitten am Flug einen "Medical Incident Report" ausfuellen zu muessen ist doch auch mal eine tolle neue Sache. Jedenfalls hat mich die Stewardess dann noch aufs Klo begleitet, und Wache gehalten dass ich nicht am Klo umkippe, womit ich meiner Oma mit Fug und Recht erzaehlen kann dass ich inzwischen nicht nur mit dem Kapitaen waehrend der Landung, sondern auch mit einer Stewardess gemeinsam am Klo war. Auch wenn ich mir diese Erfahrung ein wenig anders vorgestellt habe :-)
In 8 Stunden Landen wir in Wien, see ya
Mein Kreislauf hat uebrigens beschlossen sich mal was neues einfallen zu lassen, denn froehliche Kreislaufkloeppse (das ist der nette Name fuer einen zusammenbruch der in spontaner Bewusstlosigkeit endet) am Boden oder in Bodennaehe, oder auch auf Stufen waren meinem Koerper einfach zu Oede... Er hats mal in 10.000 meter Hoehe probiert, und ich habe mich froehlich auf dem Gottseidank weichen Boden des Mittelganges wiedergefunden. Den Kopf auf der schoss einer huebschen Stewardess, 5 weitere um mich rundherum die mich besorgt anschaun und mir Getraenke und kuehle Tuecher bringen, und ich dachte: Gleich nochmal! Aber dann hab ich doch die Yvonne wecken lassen um mich fachmaennisch zu versorgen. Ein bisschen Angst hat mir gemacht dass eine der Stewardessen anscheinend einen Defibrillator irgendwo her geholt hat... aehm... wenigstens hat sie ihn nicht benutzt.
Das schaerfste: Ich brach am Weg zur Bordtoilette zusammen, da mir mal wieder (langsam sollt ichs mir merken) sehr uebel war. Jedenfalls lieg ich so in ziemlicher Bewusstlosigkeit am Boden, bekomm nur noch sehr sehr wenig mit, und hoffe dass mich irgendwer findet, damit ich ihm noch schnell "Kreislauf" mitteilen kann bevor es endgueltig dunkel wird. Jedenfalls... kam ein Herr, stieg ueber mich drueber.. und verschwand in der Toilette, froh, dass er in der Reihe der Toilettgaenger einen Platz aufruecken konnte. Der naechste der ueber mich gestolpert ist, war schon die Stewardess, die mich, mit dem Kopf an die Toilette angeschlagen, die Fuesse skuril verdreht und einen Schuh nur halb angezogen vorgefunden hat, und erstmal gefragt hat: Gehts dir gut? Eigentlich eine eher doofe Frage, aber wenigstens ist sie nicht ueber mich hinweggestiegen oder hat mich darauf hingewiesen dass ich, sollte ich in dieser Position laenger verweilen wollen, mich doch hier am Boden anschnallen koennte. Ich antwortete mit letzter Kraft: nein.... blood pressure... dann war es dunkel. Jetzt gehts mir wieder blendend, und ich muss sagen, mitten am Flug einen "Medical Incident Report" ausfuellen zu muessen ist doch auch mal eine tolle neue Sache. Jedenfalls hat mich die Stewardess dann noch aufs Klo begleitet, und Wache gehalten dass ich nicht am Klo umkippe, womit ich meiner Oma mit Fug und Recht erzaehlen kann dass ich inzwischen nicht nur mit dem Kapitaen waehrend der Landung, sondern auch mit einer Stewardess gemeinsam am Klo war. Auch wenn ich mir diese Erfahrung ein wenig anders vorgestellt habe :-)
In 8 Stunden Landen wir in Wien, see ya
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