Hallo liebe Freunde,
auf dieser Seite kommen regelmäßig Neuigkeiten und Erlebnisberichte über unsere Australienreise. Viel Spaß beim Lesen wünschen Iris, Yvonne, Christian und Bernd.


Samstag, 28. August 2010
Wir sind wieder da!
Nach laengerer Funkstille haben wir endlich wieder mal die Chance uns bei euch zu melden.

Wir sitzen gerade in Townsville, und beratschlagen, welche faehre wir nach Magnetic Island nehmen.

Wir haben jetzt ziemlich lange nicht geschrieben, und das tut uns auch leid, hatte aber einen guten Grund: Es gab kein Internet.
Wir haben uns den Uluru angeschaut, und sind am naechsten Tag zu unserem Autoservice nach Alice Springs gefahren. Hat alles wunderbar geklappt, und wir waren nach einer Stunde rund 200 Dollar los. Wenigstens muessen wir das nur einmal machen. Am selben Tag haben wir die Devils Marbles erklommen, und den Sonnenuntergang von der Spitze der Marbles genossen. Das war mal ein wuerdiges Schauspiel. Am naechsten Tag haben wir in den sauren Apfel gebissen, und sind bis Lawn Hill NP gefahren. Das sind 11 Stunden fahrt gewesen, was nicht besonders lustig, aber sehr zielfuehrend war. Jedenfalls hatten wir einen Abend und einen ganzen Tag im Lawn Hill NP, und sind den ganzen Tag am Boot, und auf den Walks gewesen. Die Gorge ist Traumhaft, und wer dort nicht paddeln und unterm Wasserfall schwimmen war, der hat was versaeumt.
Danach haben wir uns auf den Weg gemacht, um Townsville moeglichst Frueh (es ist 11 Uhr) zu erreichen. Das bedeutet, vom Lawn Hill an einem Tag moeglichst weit zu fahren, um auch wirklich am naechsten Tag die Mittagsfaehre zu erreichen. An diesem Abend haben uebrigens 3 Schnabeligel unseren Weg gekreuzt, womit wir auf der Liste der Tiere die man sehen kann so ziemlich alles durchhaben, ausser dem Koala und dem ominoesen Platipus. Gecampt haben wir wieder mal irgendwo, fragt mich nicht wo. Wir reissen spontan das Lenkrad in eine Richtung, und wo wir stehenbleiben baun wir das Zelt auf. Diesmal haben wirs toll getroffen... Links von uns ist die Eisenbahn vorbeigefahren (jaaaa sie hat unbedingt das Horn benutzen muessen) und rechts sind die ganze Nacht Roadtrains vorbeigebrettert. Da war das Bushcampen in Western Australia und im Northern Territory doch ein wenig erholsamer.
Heute sehen wir zum ersten mal seit ewigkeiten mehrstoeckige Gebaeude und Ampeln und all dieses seltsame Zeug, dass man in der westlichen zivilisation so braucht.
Aber jetzt muss ich wieder, sonst verpassen wir unsere Faehre.

PS: Gerhard meinte wir sollen etwas mitnehmen, aber weder Yvonne noch ich wissen noch was er gerne als mitbringsel haette...

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